FILM «Das merkwürdige Kätzchen» (30. November 2013)

von Ramon und Silvan Zürcher

Samstag 30. November 16.00 Uhr (Zwillingsbrüder Ramon und Silvan Zürcher anwesend)
Sonntag Matinée-Vorstellung 1. Dezember 2013 10.30 Uhr
im Kino Royal Aarberg

Film von den Aarberger Zwillingsbrüder Ramon und Silvan Zürcher

Seit der Uraufführung im Rahmen des Forum des jungen Films an der diesjährigen Berlinale war der Film bereits an über 25 namhaften Filmfestivals rund um den Globus zu sehen und wurde auch immer wieder ausgezeichnet.

«Das merkwürdige Kätzchen»

Ohne Zweifel legen die Aarberger Zwillingsbrüder Ramon und Silvan Zürcher, die an der Deutschen Filmund Fernsehakademie DFFB in Berlin Regie respektive Produktion studieren, mit «DAS MERKWÜRDIGE KÄTZCHEN» einen der ungewöhnlichsten und sehenswertesten Filme dieses Jahres vor.

SYNOPSIS: Die Geschwister Karin und Simon sind bei ihren Eltern und der kleinen Schwester Clara zu Besuch. Am Abend findet ein Essen mit Verwandten statt. Es ist eine wundersame Alltagswelt, die dieser Reigen von Familienszenen mit Hund und Katze in einer Berliner Altbauwohnung entwirft. Kommen und Gehen, Tun und Lassen, eine Bewegung zieht die nächste nach sich, ein Wort gibt das andere. Eine sorgfältig inszenierte Kettenreaktion von Handlungen und Sätzen. Dazwischen stumme Blicke und Nacherzählungen von Erlebtem. So öffnen sich Nebenräume zwischen Familiendrama, Märchen und dem Psychogramm einer Mutter.

Selten wirft die Kamera den Blick auf das Gesamtgeschehen, sondern assembliert aus unspektakulären Ausschnitten und Details eine aufregende Choreografie des Alltags.

PRESSESTIMMEN

Für ein Debüt eine ziemlich ausgekochte Arbeit. Zürcher findet mit schlafwandlerischer Sicherheit zu einem ganz eigenen Stil, lakonisch, vielstimmig, mit leichter Hand choreografiert. — Viennale

Dieser fragile, funkelnde Film sucht eine ganz spezifische Schönheit: die aufblitzende Poesie des Alltags, die Melancholie des einen kurzen Moments, den Zauber dessen, was als Spur bleibt. — TAZ

Ein frisches und originelles Debut, ein reines Vergnügen. Der kauzige Erstlingsfilm des jungen Ramon Zürcher entdeckt eine Welt voller komischen Möglichkeiten im Innern einer einzigen Familienwohnung. — The Hollywood Reporter

Ramon Zürcher, der first-timer mit der vermutlich ausgeprägtesten Sensibilität, studiert aktuell noch an der DFFB. […] Das häusliche Umfeld ist im Film gleichermassen choreografiert wie von Leben pulsierend; alltägliche Handlungen und Gespräche nehmen eine synkopierte Eigenartigkeit und tänzerische Grazie an. — The New York Times